Diabetes (Zuckererkrankung), Gefäß-Herzerkrankungen, Pulmologie (Erkrankgungen der Lunge und Bronchien), Rheumatische Arthritis (entzündliche Erkrankung der Gelenke), Endoprothetik (künstliche Implantate z.B. Hüftgelenk, Kniegelenk, Sprunggelenk) und Gynäkologie (Frauenheilkunde) machen einen Großteil der täglichen Behandlungen in den Praxen aus. Nicht jede Therapie führt zum gewünschten Erfolg obwohl man glaubt, alles dafür getan zu haben.
Ein unterschätzter signifikanter Risikofaktor bei diesen Patienten sind Entzündungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis). So beeinflussen sich z.B. Diabetes und Parodontitis gegenseitig. Bei einem parodontal nicht therapierten Patienten lässt sich Diabetes schlechter einstellen.
Parodontitispatienten haben eine Entzündungsfläche bis zu 70cm/2 (ca Größe einer Handfläche oder eines 5 Euro-Scheins). Ein Symptom kann dabei Mundgeruch sein. Er stammt in der Regel zu 90% aus dem Mundraum und ist weniger Ursache einer Magen- Darmreizung. Tonsillen (Rachenmandeln), abstehende Füllungs- oder Kronenränder, Zahnfleischtaschen- sind übelriechende Schlupfnischen für Bakterien mit ihren für unsere Patienten schädlichen Stoffwechselprodukten
Laut internationaler Studien kann eine unbehandelte Parodontitis (auch Parodontose, Zahnfleischerkrankung genannt) das Risiko für Schlaganfall um das 7-fache, Herzinfarkt um das 2-3- fache, Fehlgeburten um das 7-fache sowie Athritis und Rheuma um das 6-fache steigern.
So tritt eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Hausarzt, Internisten, Orthopäden, Gynäkolgen, Rheumatologen, Herzzentren immer mehr in den Vordergrund.
DIE GESUNDERHALTUNG IHRER ZÄHNE - UNSER ZIEL !
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Quelle: proDente.de